{"id":7369,"date":"2019-09-05T15:21:54","date_gmt":"2019-09-05T13:21:54","guid":{"rendered":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/?p=7369"},"modified":"2019-09-25T11:04:57","modified_gmt":"2019-09-25T09:04:57","slug":"wacker-chemie-ag-vorsitzender-rudolf-staudigl-fordert-im-handelsblatt-interview-international-wettbewerbsfaehigen-industriestrompreis","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/wacker-chemie-ag-vorsitzender-rudolf-staudigl-fordert-im-handelsblatt-interview-international-wettbewerbsfaehigen-industriestrompreis\/","title":{"rendered":"Wacker Chemie AG Vorsitzender (Rudolf Staudigl) fordert im Handelsblatt-Interview international wettbewerbsf\u00e4higen Industriestrompreis"},"content":{"rendered":"
Der Strompreis in Deutschland sei zu hoch, und das schade dem Klima, sagt Rudolf Staudigl. Der Wacker-Chemie-Chef fordert daher ein Eingreifen der Politik.<\/p>\n
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M\u00fcnchen:<\/strong> Der Chef von Wacker Chemie, Rudolf Staudigl, fordert deutlich niedrigere Strompreise f\u00fcr die Industrie in Deutschland. Das w\u00e4re dem Manager zufolge wichtig, um die einheimischen Firmen im globalen Wettbewerb zu st\u00e4rken.<\/p>\n \u201eIn China wurden Anfang des Jahres die Strompreise um mindestens zehn Prozent gesenkt, um die Industrie zu entlasten. Unsere Strompreise sind bis zu viermal h\u00f6her als die unserer chinesischen Wettbewerber, und sie steigen weiter durch den Kohleausstieg\u201c, sagte Staudigl im Interview mit dem Handelsblatt.<\/p>\n Niedrigere Strompreise in Deutschland seien aber auch f\u00fcr die Umwelt gut. \u201eWenn wir die industrielle Fertigung nach China abwandern lassen, weil dort der Strom billig ist, hat das immense Folgen\u201c, warnte Staudigl. Deutschland gebe nicht nur Zukunftstechnologie aus der Hand.<\/p>\n Es w\u00fcrden auch die CO2-Emissionen unter dem Strich massiv steigen, weil in China viel mehr mit Energie aus Kohle produziert werde und die Produktionsanlagen dort l\u00e4ngst nicht so energieeffizient seien wie hierzulande.<\/p>\n …..<\/p>\n