{"id":7028,"date":"2019-04-05T12:29:46","date_gmt":"2019-04-05T10:29:46","guid":{"rendered":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/?p=7028"},"modified":"2022-01-12T09:16:12","modified_gmt":"2022-01-12T08:16:12","slug":"fruehjahrssitzung-der-vdl-bezirksgruppe-bayern","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/fruehjahrssitzung-der-vdl-bezirksgruppe-bayern\/","title":{"rendered":"Fr\u00fchjahrssitzung: VdL-Bezirksgruppe Bayern trifft sich beim Weltmarktf\u00fchrer f\u00fcr Kerzen- und X-Mas-Lacke"},"content":{"rendered":"
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Die VdL-Bezirksgruppe Bayern hat sich zu ihrer diesj\u00e4hrigen Fr\u00fchjahrssitzung am 02.04.2019 bei der Kaiser Lacke GmbH getroffen. Die Zusammenkunft stand thematisch unter dem Schwerpunkt \u201eErfolgreiche Internationalisierungsstrategien im Mittelstand und die Au\u00dfenwirtschaftsf\u00f6rderung des Freistaats Bayern\u201c.<\/p>\n
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Die Kaiser Lacke GmbH ist hierf\u00fcr bewusst als Tagungsort ausgew\u00e4hlt worden \u2013 so kann das Unternehmen auf eine \u00fcber 85-j\u00e4hrige Geschichte zur\u00fcckblicken und hat sich in dieser Zeit zum Nischenweltmarktf\u00fchrer im Spezialit\u00e4tenbereich der Kerzen- und X-Mas-Lacke entwickelt. Der authentische Bericht von Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer Stefan Kaiser zu den Meilensteinen der Firmenentwicklung zeigte dabei auch die Relevanz von erfolgreichen Internationalisierungsstrategien. Wie das bayerische Wirtschaftsministerium hierbei insbesondere kleine und mittlere Unternehmen unterst\u00fctzen kann, zeigte Regierungsrat Christian Kleppmann, Mitarbeiter im Referat f\u00fcr Grundsatzfragen der Au\u00dfenwirtschaft, Amerika im Bayerischen Wirtschaftsministerium, in seinem Vortrag zur Au\u00dfenwirtschaftsf\u00f6rderung des Freistaats auf.<\/p>\n
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Abgerundet wurde die Veranstaltung von einem Bericht des VdL-Hauptgesch\u00e4ftsf\u00fchrers, Dr. Martin Engelmann. Leider sieht sich die Branche derzeit umfassenden B\u00fcrokratieirrsinn aus Br\u00fcssel ausgesetzt \u2013 so im Rahmen des Einstufungsverfahrens von Titandioxid als regelrechte Bedrohung des Kreislaufwirtschaftsgedankens in der EU, durch die praxisfernen Vorgaben f\u00fcr Meldungen an Giftinformationszentralen mit einer drohenden Kostenlawine f\u00fcr die Branche, den Wegfall wichtiger Biozid-Wirkstoffe f\u00fcr den Schutz von Farben oder den v\u00f6llig unverh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfigen Vorschlag der europ\u00e4ischen Chemikalienagentur ECHA zur REACH-Beschr\u00e4nkung von \u201eMikroplastik\u201c. Die Branche bekennt sich klar zu Europa \u2013 solche Entwicklungen stellen aber selbst gl\u00fchende Anh\u00e4nger und Verfechter des europ\u00e4ischen Gedankens auf eine harte Probe.<\/p>\n