{"id":4847,"date":"2015-12-09T14:13:10","date_gmt":"2015-12-09T13:13:10","guid":{"rendered":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/?p=4847"},"modified":"2018-07-31T16:30:26","modified_gmt":"2018-07-31T14:30:26","slug":"ausbildung-bilanz-der-chemischen-industrie-2015","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/ausbildung-bilanz-der-chemischen-industrie-2015\/","title":{"rendered":"Ausbildung: Bilanz der chemischen Industrie 2015"},"content":{"rendered":"
Die Chemie-Branche schafft erneut tausende Chancen f\u00fcr den Berufseinstieg: Mit bundesweit 9.209 neuen Ausbildungspl\u00e4tzen haben die Chemie-Arbeitgeber ihr tariflich vereinbartes Ziel auch 2015 erreicht. Seit dem Start des Ausbildungstarifvertrages im Jahr 2003 konnte damit in 11 von 13 Jahren das tarifliche Soll \u00fcbertroffen werden. Lediglich in den Krisenjahren 2009 und 2010 wurde die Marke unterschritten. F\u00fcr die Jahre 2014 bis 2016 ist ein Ziel von durchschnittlich 9.200 neu angebotenen Pl\u00e4tzen pro Jahr tariflich vereinbart.<\/p>\n
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Ausbildungsmarkt hat sich gedreht<\/strong> 9 von 10 Ausgebildeten werden \u00fcbernommen<\/strong><\/p>\n Im Anschluss an eine Ausbildung bieten die Unternehmen ebenfalls sehr gute Besch\u00e4ftigungsperspektiven: \u00dcber 90 Prozent der Jugendlichen werden nach erfolgreicher Ausbildung \u00fcbernommen. Innerhalb eines Jahres konnte der Anteil unbefristeter \u00dcbernahmen von 38 Prozent auf nun 45 Prozent gesteigert werden. Stiller: \u201eDiese Zahlen zeigen: Die Chemie-Formel f\u00fcr Ausbildung und \u00dcbernahme funktioniert. Wir setzen auf die Eigenverantwortung der Unternehmen statt auf einen Zwang zur \u00dcbernahme. Das st\u00e4rkt nicht zuletzt die Perspektiven der Azubis.\u201c
\n\u201eWir sehen immer deutlicher, wie ambitioniert unser Ziel ist, das Ausbildungsplatzangebot angesichts sinkender Bewerberzahlen auf dem hohen Niveau der letzten Jahre zu halten\u201c, kommentiert BAVC-Hauptgesch\u00e4ftsf\u00fchrer Klaus-Peter Stiller die Ausbildungsbilanz 2015. \u201eGegen\u00fcber dem Start des Tarifvertrages im Jahr 2003 hat sich der Ausbildungsmarkt vollst\u00e4ndig gedreht. Umso h\u00f6her ist das Engagement unserer Betriebe zu sch\u00e4tzen, die weiterhin massiv in Ausbildung investieren.\u201c Insgesamt bilden rund 60 Prozent aller Betriebe in der chemischen Industrie selbst oder im Verbund mit Partnern aus. Aktuell befinden sich rund 28.000 junge Menschen in der Ausbildung zu einem der \u00fcber 50 naturwissenschaftlichen, technischen oder kaufm\u00e4nnischen Berufe der Chemie-Branche.<\/p>\n
\nDer im Jahr 2003 abgeschlossene und mehrfach verl\u00e4ngerte Ausbildungstarifvertrag wurde im Februar 2014 zum Tarifvertrag \u201eZukunft durch Ausbildung und Berufseinstieg\u201c weiterentwickelt. Dieser betrachtet Nachwuchssicherung in der Chemie-Branche ganzheitlich und umfasst das F\u00f6rderprogramm f\u00fcr noch nicht ausbildungsreife Jugendliche (Start in den Beruf), Vereinbarungen zum Ausbildungsplatzangebot, Grunds\u00e4tze zur \u00dcbernahme sowie den Karrierewegweiser \u201eBerufskompass Chemie\u201c (www.berufskompass-chemie.de<\/a><\/span>).<\/p>\n