{"id":3576,"date":"2014-09-26T10:22:15","date_gmt":"2014-09-26T08:22:15","guid":{"rendered":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/?p=3576"},"modified":"2014-10-21T16:05:13","modified_gmt":"2014-10-21T14:05:13","slug":"responsible-care-wettbewerb-2014","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/responsible-care-wettbewerb-2014\/","title":{"rendered":"Responsible-Care-Wettbewerb 2014"},"content":{"rendered":"
Der VCI hat drei Unternehmen auf Bundesebene f\u00fcr herausragende Projekte zur Standort-Kommunikation ausgezeichnet. Der VCI hatte den diesj\u00e4hrigen Responsible-Care-Wettbewerb unter dem Motto \u201eWir haben gute Ideen zum Dialog mit den Nachbarn\u201c ausgeschrieben. Die drei Siegerprojekte hatten sich bereits in Wettbewerben der VCI-Landesverb\u00e4nde durchgesetzt, an denen mehrere Dutzend Unternehmen teilnahmen.<\/strong><\/p>\n Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) hat drei Unternehmen auf Bundesebene f\u00fcr herausragende Projekte zur Standort-Kommunikation ausgezeichnet. Der VCI hatte den diesj\u00e4hrigen Responsible-Care-Wettbewerb unter dem Motto \u201eWir haben gute Ideen zum Dialog mit den Nachbarn\u201c ausgeschrieben. Der Wettbewerb ist ein Beitrag zu \u201eChemie3\u201c, der Nachhaltigkeitsinitiative der deutschen Chemiebranche. \u201eGesellschaftliche Anspr\u00fcche an uns manifestieren sich zun\u00e4chst \u00fcber unsere Nachbarn, bevor sie von der Politik und anderen Gruppen aufgenommen werden. Die offene und transparente Kommunikation mit den Nachbarn ist eine wichtige Grundlage f\u00fcr die Akzeptanz der Standorte. Wie man es vorbildlich machen kann, zeigen die pr\u00e4mierten Projekte\u201c, sagte der scheidende VCI-Pr\u00e4sident Karl-Ludwig Kley anl\u00e4sslich der Preisverleihung im Rahmen der Mitgliederversammlung in Frankfurt. Den dritten Platz belegt Boehringer Ingelheim mit der Sonderausstellung \u201eEin Medikament entsteht\u201c, die das Pharmaunternehmen gemeinsam mit dem Museum der Stadt Biberach konzipiert hat. Im Fokus der Ausstellung stand der Entwicklungsprozess eines innovativen Medikaments von der Idee bis zu seiner Zulassung. Das Ziel von Boehringer Ingelheim war die transparente und unabh\u00e4ngige Darstellung der vielf\u00e4ltigen Aspekte eines forschenden Pharmaunternehmens: von der Komplexit\u00e4t der Arzneimittelforschung, finanziellen Risiken oder Fragen des Marktzuganges \u00fcber Tierversuche bis zum Umweltschutz. Mehr als 47.000 Menschen besuchten die Ausstellung zun\u00e4chst im Museum Biberach und sp\u00e4ter im Naturhistorischen Museum Mainz. Mitarbeiter von Boehringer Ingelheim f\u00fchrten zahlreiche Besuchergruppen pers\u00f6nlich durch die Ausstellung.<\/p>\n Die drei pr\u00e4mierten Projekte hatten sich bereits in Wettwerben der VCI-Landesverb\u00e4nde durchgesetzt, an denen mehrere Dutzend Unternehmen teilgenommen haben.<\/p>\n \u00dcber die Preisvergabe entschied eine unabh\u00e4ngige Jury. Sie bestand aus: Egbert Biermann, Mitglied des IG-BCE-Hauptvorstands, Bereich Organisation, Arbeitsmarkt, Umwelt; Henning Krumrey, Stellvertretender Chefredakteur der \u201eWirtschaftswoche\u201c; Dr. Sven Halldorn, Bundesministerium f\u00fcr Wirtschaft und Energie; Dr. Gerd Romanowski, Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer Wissenschaft, Technik und Umwelt im VCI; Professor Dr. Ferdi Sch\u00fcth, Direktor Max-Planck-Institut f\u00fcr Kohlenforschung; VCI-Hauptgesch\u00e4ftsf\u00fchrer Dr. Utz Tillmann; Ministerialdirektor Dr. Helge Wendenburg, Bundesministerium f\u00fcr Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.<\/p>\n \u201eResponsible Care\u201c ist eine internationale Initiative der chemischen Industrie. Sie hat zum Ziel, die Bedingungen f\u00fcr den Schutz von Gesundheit und Umwelt sowie f\u00fcr die Sicherheit von Mitarbeitern und Nachbarschaft st\u00e4ndig zu verbessern \u2013 unabh\u00e4ngig von gesetzlichen Vorgaben.<\/p>\n Quelle: VCI<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Chemieverband pr\u00e4miert die besten Ideen zum Dialog mit den Nachbarn Der VCI hat drei Unternehmen auf Bundesebene f\u00fcr herausragende Projekte zur Standort-Kommunikation ausgezeichnet. Der VCI hatte [\u2026]<\/span><\/p>\n","protected":false},"author":8,"featured_media":3578,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"ngg_post_thumbnail":0,"footnotes":""},"categories":[84,86,45],"tags":[353,354,378],"class_list":["post-3576","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-84","category-nachhaltigkeit","category-presse","tag-chemie-hoch-3","tag-responsible-care","tag-responsible-care-wettbewerb"],"acf":[],"yoast_head":"\n
\nMit dem ersten Platz ausgezeichnet wurde Currenta GmbH & Co. OHG, Leverkusen, f\u00fcr das Projekt \u201eNachbarschaftsb\u00fcro CHEMPUNKT\u201c. Das Unternehmen richtete 2013 an den CHEMPARK-Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen die Nachbarschaftsb\u00fcros ein. Damit geht das Unternehmen neue Wege in der Kommunikation und schafft noch mehr N\u00e4he zu den Anwohnern. Zentrales Ziel ist, das Vertrauen und die Akzeptanz des CHEMPARK bei den Menschen im Umfeld der Standorte weiter zu steigern. Der CHEMPUNKT bietet Nachbarn, Politikern und anderen Anspruchsgruppen Gelegenheit, mit dem Team des B\u00fcros zu Themen rund um die Chemiepark-Standorte ins Gespr\u00e4ch zu kommen. Die zentrale Lage der B\u00fcros l\u00e4dt zu spontanen Besuchen ein, kurze Wege erleichtern den Austausch. Au\u00dferhalb der \u00d6ffnungszeiten werden au\u00dferdem Veranstaltungen mit wechselnden Schwerpunkten angeboten \u2013 beispielsweise zu den Themen Sicherheit und Ausbildung. Ebenfalls unter dem Namen CHEMPUNKT bietet der CHEMPARK Informationen im Internet, \u00fcber eine App und regelm\u00e4\u00dfig in Zeitungen geschaltete Advertorials an.
\nMit dem Projekt \u201eWacker kennen lernen und vertrauen\u201c erreichte Wacker Chemie AG, Burghausen, den zweiten Platz. Mit diesem Konzept betreibt das Unternehmen ein spezifisches und systematisches Kommunikationsprogramm. Adressaten sind Nachbarn, regionale politische Gremien und Nichtregierungsorganisationen. Sie werden gezielt angesprochen und pers\u00f6nlich ins Werk mit seinen handelnden Akteuren eingeladen. Der direkte Kontakt mit Mitarbeitern in gehobenen F\u00fchrungsfunktionen, gekoppelt mit fundierter, fachlicher Information, tr\u00e4gt wesentlich dazu bei, Vertrauen in Wacker Chemie zu entwickeln.<\/p>\n