{"id":305501,"date":"2024-12-16T12:25:16","date_gmt":"2024-12-16T11:25:16","guid":{"rendered":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/?p=305501"},"modified":"2024-12-16T12:25:16","modified_gmt":"2024-12-16T11:25:16","slug":"den-chemiestandort-sichern","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/den-chemiestandort-sichern\/","title":{"rendered":"Den Chemiestandort sichern"},"content":{"rendered":"
Die Bayerische Chemie im Dialog mit Wirtschaftsminister Aiwanger<\/strong><\/p>\n Auf Einladung des bayerischen Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger trafen sich am 13.12.2024 mehr als 20 Vertreterinnen und Vertreter bayerischer Chemieunternehmen zu einem Austausch \u00fcber die Herausforderungen und Zukunftsaussichten der Branche am Standort Bayern.<\/p>\n Bereits im Gru\u00dfwort betonte Staatsminister Aiwanger die gro\u00dfe Bedeutung der chemischen Industrie f\u00fcr Wirtschaft und Gesellschaft. Dies griff auch der Hauptgesch\u00e4ftsf\u00fchrer der Bayerischen Chemieverb\u00e4nde, Dr. Markus Born, nochmal auf: \u201eDie Chemie ist als Industrie der Industrie an (fast) allen Wertsch\u00f6pfungsketten wesentlich beteiligt und macht besondere Schl\u00fcsselfunktionalit\u00e4ten in vielen Produkten oft erst m\u00f6glich.\u201c Damit sei die Branche auch ausschlaggebend f\u00fcr neue Entwicklungen und Innovationen. Insbesondere bei nachhaltigen Technologien entstehen innovative Ans\u00e4tze meist an der Grenzfl\u00e4che zur Chemie, wie Dr. G\u00fcnter von Au, Sprecher des Chemie-Clusters Bayern, ausf\u00fchrte.<\/p>\n Doch die chemische Industrie befindet sich in einer sehr ernsten Lage \u2013 neben einer konjunkturellen Schw\u00e4chephase ist sie auch von zahlreichen strukturellen Herausforderungen betroffen. Diese Belastungen hemmen die Investitionst\u00e4tigkeit und treiben die Deindustrialisierung voran. Daher ist es gerade jetzt wichtig, mit der Politik im Austausch zu bleiben, um gemeinsam L\u00f6sungen zu finden. Denn das Ruder muss jetzt schnell herumgerissen werden \u2013 der Industriestandort Deutschland braucht nicht weniger als eine Kernsanierung. Wir m\u00fcssen die St\u00e4rkung der Wettbewerbsf\u00e4higkeit jetzt zur Priorit\u00e4t Nummer 1 machen. Der Standort Deutschland muss f\u00fcr die Branche wieder attraktiv werden, Zukunftsinvestitionen m\u00fcssen sich wieder lohnen, die Wirtschaftspolitik muss wieder ein f\u00fcr die Industrie aussichtsreiches und planbares Umfeld schaffen – ganz besonders im Innovationsland Bayern, das \u00fcber ein starkes Chemie\u00f6kosystem verf\u00fcgt. <\/p>\n Im Dialog mit Staatsminister Aiwanger konnten die Vertreterinnen und Vertreter der Unternehmen ihre individuelle Sicht auf die aktuelle Lage verdeutlichen. Dabei wurden viele unterschiedliche Themenbereiche angesprochen. Als besonders wichtige Handlungsfelder kristallisierten sich dabei folgende Aspekte heraus: <\/p>\n <\/p>\n Mehr zum Chemiedialog finden Sie in der Pressemitteilung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums<\/a> sowie auf LinkedIn (Betr\u00e4ge der Bayerische Chemieverb\u00e4nde<\/a> und des Bayerischen Wirtschaftsministeriums<\/a>).<\/p>\n\n