{"id":303600,"date":"2023-08-28T13:33:15","date_gmt":"2023-08-28T11:33:15","guid":{"rendered":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/?p=303600"},"modified":"2023-08-28T15:47:08","modified_gmt":"2023-08-28T13:47:08","slug":"deindustrialisierung-stoppen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/deindustrialisierung-stoppen\/","title":{"rendered":"Deindustrialisierung stoppen!"},"content":{"rendered":"

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Deutschlands energieintensive Industrien senden Notsignal<\/strong><\/p>\n

Hohe Energiekosten und \u00dcberregulierung gehen vielen deutschen Unternehmen an die Substanz. Auch und gerade die chemisch-pharmazeutische Industrie, die die Basis vieler industrieller Wertsch\u00f6pfungsketten bildet, ist gef\u00e4hrdet. In einem Brandbrief \u2013 dem ersten in der Geschichte des Verbandes – wendet sich der VCI daher an die Politik.<\/p>\n

VCI-Pr\u00e4sident Markus Steilemann weist darin im Namen der Mitgliedsunternehmen auf die multiplen St\u00f6rfaktoren am Standort Deutschland und die zunehmend brenzlige Lage der hiesigen energieintensiven Industriebranchen hin. Um das Ruder noch rechtzeitig \u2013 also in den kommenden Monaten bis Ende 2023 \u2013 herumzurei\u00dfen, m\u00fcssen die industriepolitischen Rahmenbedingungen so schnell wir nur irgend m\u00f6glich verbessert werden. Mit Blick auf die notwendigen Entlastungen bei den Stromkosten ist die Timeline sogar noch k\u00fcrzer: Hier sind bereits die anstehenden Haushaltsverhandlungen entscheidend, denn jede Verz\u00f6gerung beschleunigt die Deindustrialisierung. Und beeintr\u00e4chtigt damit nachhaltig bis zu 2,4 Mio. Arbeitspl\u00e4tze sowie etwa 240 Milliarden Euro Wertsch\u00f6pfungskette, die an den energieintensiven Branchen h\u00e4ngen.<\/p>\n

In dem am 28. August ver\u00f6ffentlichen Brandbrief fordert der Verband daher die Umsetzung wichtiger Sofortma\u00dfnahmen, die die chemisch-pharmazeutische und weitere energieintensive Industrien jetzt brauchen:<\/p>\n