{"id":301483,"date":"2023-05-02T15:44:29","date_gmt":"2023-05-02T13:44:29","guid":{"rendered":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/?p=301483"},"modified":"2023-05-02T17:09:11","modified_gmt":"2023-05-02T15:09:11","slug":"bayernplan-energie-2040-gewaltig-gas-geben","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/bayernplan-energie-2040-gewaltig-gas-geben\/","title":{"rendered":"Bayernplan Energie 2040: Gewaltig Gas geben!"},"content":{"rendered":"
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Anfang des Jahres ist das neue Bayerische Klimaschutzgesetz in Kraft getreten. Danach soll Bayern bis sp\u00e4testens 2040 klimaneutral sein. Der Freistaat will dieses Ziel damit f\u00fcnf Jahre schneller als der Bund und sogar zehn Jahre fr\u00fcher als die EU erreichen. <\/strong><\/p>\n In diesem Kontext wurde vor kurzem die Studie \u201eBayernplan Energie 2040″ (KNBY 2040) der Forschungsstelle f\u00fcr Energiewirtschaft (FfE) vorgestellt, die in vier Szenarien \u00fcber alle Sektoren hinweg untersucht hat, wie der Weg zu einem klimaneutralen Freistaat bis 2040 aussehen kann. <\/strong><\/p>\n Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass eine Klimaneutralit\u00e4t bis 2040 grunds\u00e4tzlich m\u00f6glich ist, es aber einer nie dagewesenen gesamtgesellschaftlichen Anstrengung bedarf, um dieses Ziel zu erreichen. Es m\u00fcssen alle verf\u00fcgbaren klimaneutralen Technologien zum Einsatz kommen und auch weiterhin Energie importiert werden. Es sind enorme finanzielle Aufwendungen und ein massiver Um- und Ausbau der Energieinfrastruktur daf\u00fcr notwendig. Und das in einem gigantischen Tempo!<\/strong><\/p>\n <\/strong><\/p>\n Die Studie KNBY 2040 wurde von der Dienstleistungsgesellschaft mbH des Verbandes der Bayerischen Energie und Wasserwirtschaft (VBEW) in Kooperation mit der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) sowie der Prognos AG (als Reviewer) in Auftrag gegeben. Die Bayerischen Chemieverb\u00e4nde und einige Mitgliedsunternehmen waren \u00fcber Stakeholder-Dialoge ebenfalls an der Erstellung beteiligt und haben hier insbesondere die Sichtweise (energieintensiver) industrieller Verbraucher einflie\u00dfen lassen.<\/p>\n <\/p>\n Die vier betrachteten Szenarien gehen dabei von unterschiedlichen Grundannahmen aus:<\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n\n
Endenergiebedarf sinkt in allen vier Szenarien \u2013 Strom, H2<\/sub> und Biomasse werden die Energietr\u00e4ger der Zukunft<\/em><\/strong><\/h4>\n