{"id":2832,"date":"2013-01-31T14:20:51","date_gmt":"2013-01-31T13:20:51","guid":{"rendered":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/?p=2832"},"modified":"2019-01-17T15:57:07","modified_gmt":"2019-01-17T14:57:07","slug":"noetig-waere-eine-stromkostenbremse-fuer-alle","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/noetig-waere-eine-stromkostenbremse-fuer-alle\/","title":{"rendered":"N\u00f6tig w\u00e4re eine Stromkostenbremse f\u00fcr alle"},"content":{"rendered":"
31.01.2013
\nEnergieintensive Industrien (EID) kritisieren Altmaiers EEG-Pl\u00e4ne
\nEnergieintensiven Industrien in Deutschland-Sprecher und VCI-Hauptgesch\u00e4ftsf\u00fchrer Dr. Utz Tillmann hat aus Sicht der energieintensiven Branchen die Kritik am Konzept zur Begrenzung der EEG-Kosten bekr\u00e4ftigt. Umweltminister Altmaier wolle sich die Mittel f\u00fcr den Ausbau der erneuerbaren Energien in Zukunft noch st\u00e4rker von den energieintensiven Betrieben holen.<\/p>\n
Die energieintensiven Industrien Deutschlands sehen in den gestern von Bundesumweltminister Altmaier vorgestellten Pl\u00e4nen f\u00fcr eine Begrenzung der EEG-Kosten keine L\u00f6sung des Problems. Energieintensiven Industrien in Deutschland-Sprecher und VCI-Hauptgesch\u00e4ftsf\u00fchrer Dr. Utz Tillmann sagte, eine Deckelung der EEG-Umlage sei richtig, aber nicht auf Kosten der Wirtschaft: \u201eUmweltminister Altmaier will sich die Mittel f\u00fcr den Ausbau der erneuerbaren Energien in Zukunft noch st\u00e4rker von den energieintensiven Betrieben holen. Diese stehen aber im Wettbewerb mit Anbietern innerhalb und au\u00dferhalb der EU und sind zur Sicherung von Arbeitspl\u00e4tzen auf die Entlastungen angewiesen. Statt einer blo\u00dfen Begrenzung w\u00e4re eine echte Stromkostenbremse f\u00fcr Verbraucher und Wirtschaft n\u00f6tig.\u201c<\/p>\n
Tillmann fuhr fort, der vorgeschlagene Eingriff in die H\u00e4rtefallregelung sei f\u00fcr energieintensive Betriebe existenzgef\u00e4hrdend. Betriebe, die der H\u00e4rtefallregelung unterliegen, m\u00fcssten zehn Mal so viel an EEG-Kosten zahlen, um die geplanten Mehreinnahmen von 500 Millionen Euro zu erreichen. Tillmann wies darauf hin, dass die energieintensiven Branchen bereits heute einen Beitrag von 1,7 Milliarden Euro zur Finanzierung des EEG leisteten.<\/p>\n