{"id":2793,"date":"2013-01-16T17:31:44","date_gmt":"2013-01-16T16:31:44","guid":{"rendered":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/?p=2793"},"modified":"2014-12-09T16:34:32","modified_gmt":"2014-12-09T15:34:32","slug":"globalisierung-wird-von-vielen-deutschen-als-vorteil-fuer-die-wirtschaft-gesehen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/globalisierung-wird-von-vielen-deutschen-als-vorteil-fuer-die-wirtschaft-gesehen\/","title":{"rendered":"Globalisierung wird von vielen Deutschen als Vorteil f\u00fcr die Wirtschaft gesehen"},"content":{"rendered":"
16.01.2013
\nVCI-Umfrage vor dem Weltwirtschaftsforum 2013 in Davos<\/p>\n
Eine deutliche Mehrheit der Deutschen sagt, dass sich die Globalisierung positiv auf die deutsche Wirtschaft auswirkt. Das geht aus einer repr\u00e4sentativen Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut forsa f\u00fcr das neue Factbook \u201eChemie 2030 \u2013 Globalisierung gestalten\u201c des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) durchgef\u00fchrt hat. 62 Prozent der Bundesb\u00fcrger sind demnach der Meinung, dass die zunehmende Verflechtung der Weltwirtschaft und der internationale Austausch von Waren und Wissen Vorteile f\u00fcr deutsche Unternehmen bieten. Knapp ein Viertel (24 Prozent) der B\u00fcrger finden, dass die Globalisierung eher Nachteile f\u00fcr die heimische Wirtschaft mit sich bringt. Neun Prozent der Befragten sehen weder Vor- noch Nachteile f\u00fcr die Betriebe.<\/p>\n
\u201eViele B\u00fcrger sind \u00fcberzeugt, dass Deutschland trotz wachsendem Wettbewerb als bedeutende Industrie- und Exportnation von der Globalisierung profitiert\u201c, erkl\u00e4rt VCI-Hauptgesch\u00e4ftsf\u00fchrer Dr. Utz Tillmann zum Ergebnis der Umfrage. \u201eDie weltweiten Verk\u00e4ufe hiesiger Produkte sichern in Deutschland Arbeitspl\u00e4tze und Wohlstand. Oberstes Ziel der Politik muss es daher sein, die internationale Wettbewerbsf\u00e4higkeit der hiesigen Unternehmen langfristig zu erhalten.\u201c Mit Ausfuhren im Wert von \u00fcber 150 Milliarden Euro ist Deutschland amtierender Exportweltmeister von Chemieprodukten. Tillmann sagt: \u201eDie deutsche chemische Industrie ist auf dem Weltmarkt zu Hause und mit Kunden sowie Lieferanten global vernetzt.\u201c<\/p>\n
Im Unterschied zur positiven Auswirkung auf die Wirtschaft beurteilen die B\u00fcrger ihre eigene Situation zur\u00fcckhaltender: W\u00e4hrend 39 Prozent der Befragten der Meinung sind, dass die Globalisierung f\u00fcr sie pers\u00f6nlich Vorteile mit sich bringt, ist exakt ein Drittel (33 Prozent) vom Gegenteil \u00fcberzeugt. Mit knapp einem Viertel (24 Prozent) ist au\u00dferdem der Anteil der Personen gro\u00df, die f\u00fcr sich weder Vor- noch Nachteile durch die Globalisierung erkennen k\u00f6nnen.<\/p>\n
Die Umfrage f\u00fcr das VCI-Factbook zeigt auch, dass mit zunehmendem Alter die Einstellung negativer wird: W\u00e4hrend 53 Prozent der unter 30-J\u00e4hrigen die Globalisierung als pers\u00f6nliche Bereicherung empfinden, sind es bei den \u00fcber 60-J\u00e4hrigen nur noch 29 Prozent. Ein enger Zusammenhang besteht auch zum Bildungsgrad. Je h\u00f6her der Schulabschluss, desto positiver die Haltung. So sehen 46 Prozent der Abiturienten die Globalisierung als Vorteil an, w\u00e4hrend es bei den Hauptschulabsolventen nur 28 Prozent sind.<\/p>\n
Hinweis: <\/strong>Weitere Details und Grafiken zur Umfrage finden Sie im beiliegenden Dokument.<\/p>\n Das vollst\u00e4ndige VCI-Factbook 06 \u201eChemie 2030 \u2013 Globalisierung gestalten\u201c erhalten Sie hier:<\/p>\n