{"id":2732,"date":"2013-10-07T12:02:10","date_gmt":"2013-10-07T10:02:10","guid":{"rendered":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/?p=2732"},"modified":"2020-11-05T12:49:55","modified_gmt":"2020-11-05T11:49:55","slug":"energiewende-umgestalten","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/energiewende-umgestalten\/","title":{"rendered":"Energiewende umgestalten"},"content":{"rendered":"
Hintergrund<\/strong><\/p>\n Die Bundesregierung hat im Herbst 2010 ein Energiekonzept verabschiedet, das auf Basis sehr ehrgeiziger Zielsetzungen bei den Treibhausgasemissionen, beim Ausbau erneuerbarer Energien und zum Energieverbrauch bis 2050 zu einer insgesamt klimafreundlichen, sicheren aber auch bezahlbaren Energieversorgung f\u00fchren sollte. Nach den Ereignissen in Fukushima im M\u00e4rz 2011 wurden mit dem Beschluss der sog. \u201eEnergiewende\u201c mit dem raschen Ausstieg aus der Kernenergie als CO2-arme Br\u00fcckentechnologie und Beibehaltung der sonstigen Zielsetzungen die Vorgaben noch weiter versch\u00e4rft. Inzwischen machen die Monitoringergebnisse verschiedener Institutionen auf die Defizite vor allem bei der Bezahlbarkeit und mittelfristig auch bei der Versorgungssicherheit aufmerksam. Deutschland l\u00e4uft Gefahr deutlich an Wirtschaftskraft einzub\u00fc\u00dfen, aufgrund massiv steigender Energiepreise und sinkender Versorgungssicherheit. F\u00fcr die neue Bundesregierung ergibt sich erheblicher Handlungsbedarf, ansonsten f\u00e4hrt die Energiewende an die Wand.<\/p>\n