{"id":2465,"date":"2014-05-22T13:19:51","date_gmt":"2014-05-22T11:19:51","guid":{"rendered":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/?p=2465"},"modified":"2020-11-05T13:10:29","modified_gmt":"2020-11-05T12:10:29","slug":"reach-umsetzung-noch-lange-nicht-abgeschlossen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/reach-umsetzung-noch-lange-nicht-abgeschlossen\/","title":{"rendered":"REACH-Umsetzung noch lange nicht abgeschlossen"},"content":{"rendered":"
22.05.2014 Mit anteilig 26 Prozent stammen die meisten der bisher in der EU eingereichten rund 40.000 Registrierungsdossiers aus Deutschland. Gerd Romanowski, Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer f\u00fcr Wissenschaft, Technik und Umwelt im VCI, erkl\u00e4rt: \u201eAlle beteiligten Unternehmen haben seit 2007 enorme Aufbauarbeit geleistet. So konnten bereits zwei Registrierungsphasen erfolgreich abgeschlossen werden.\u201c<\/em><\/p>\n REACH verpflichtet die Unternehmen dazu, alle in Europa hergestellten oder nach Europa importierten chemischen Stoffe schrittweise bei der europ\u00e4ischen Chemikalienagentur ECHA in Helsinki zu registrieren. Ohne Registrierung darf ein Stoff nicht mehr hergestellt, importiert oder vermarktet werden. Derzeit l\u00e4uft bis zum 31. Mai 2018 die dritte von insgesamt drei Registrierungsfristen. Dabei geht es um Stoffe mit einer Produktions- oder Importmenge zwischen 1 und 100 Tonnen pro Jahr.<\/p>\n
\nEurop\u00e4ische Chemikalienverordnung REACH<\/strong>
\nSieben Jahre nach ihrem Inkrafttreten beansprucht die Umsetzung der europ\u00e4ischen Chemikalienverordnung REACH unver\u00e4ndert viel Fachpersonal, Zeit und Geld in den deutschen Chemieunternehmen. Darauf weist der Verband der Chemischen Industrie (VCI) hin, der heute seine Mitglieder \u00fcber aktuelle Herausforderungen bei der Umsetzung von REACH informiert. Bei der Gro\u00dfveranstaltung in der Frankfurter Messe kommen rund 800 Firmenvertreter aus ganz Deutschland zusammen.<\/p>\n