{"id":13517,"date":"2022-11-09T12:39:34","date_gmt":"2022-11-09T11:39:34","guid":{"rendered":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/?p=13517"},"modified":"2022-11-09T12:42:04","modified_gmt":"2022-11-09T11:42:04","slug":"csu-parteitag-augsburg_2022","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/csu-parteitag-augsburg_2022\/","title":{"rendered":"Die Bayerische Chemie am CSU-Parteitag in Augsburg"},"content":{"rendered":"
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Nach langer Corona-bedingter Pause waren auch die Bayerischen Chemieverb\u00e4nde am 28.\/29.10.2022 wieder auf der Wirtschaftsausstellung am Rande des CSU-Parteitags vertreten. Dabei war der Stand der Bayerischen Chemie mit vielen Vertreterinnen und Vertretern aus der Chemie- und Pharmabranche einmal mehr ein beliebter Ort der Begegnung und rege besucht. In vielen guten Gespr\u00e4chen mit Interessierten aus Gesellschaft und Politik auf allen f\u00f6deralen Ebenen konnten die aktuellen Herausforderungen diskutiert werden. <\/strong><\/p>\n Und dieser Dialog zwischen Wirtschaft und Politik ist gerade in der aktuellen Zeit wichtiger denn je. Denn die bayerische Industrie sieht sich infolge der Energiekrise mit einem bislang beispiellosen Verlust der Wettbewerbsf\u00e4higkeit konfrontiert. Gerade die energieintensive Chemiebranche ist als wichtiger Impulsgeber und Enabler f\u00fcr nahezu alle industriellen Wertsch\u00f6pfungsketten besonders stark betroffen. Vielfach bestand daher Einigkeit dar\u00fcber, dass es nunmehr gilt, das Energieangebot rasch auszuweiten und ALLE<\/strong> verf\u00fcgbaren Energietr\u00e4ger ans Netz zu bringen. Auch m\u00fcssen die Details zur Strom- und Gaspreisbremse als wichtigste Teile des Abwehrschirms z\u00fcgig konkretisiert werden und Anwendung finden.<\/p>\n <\/p>\n Eine Bremse w\u00fcnschen sich die Unternehmen dabei mit Blick auf die vielen weiteren Regulierungsvorhaben aus Br\u00fcssel wie z.B. bei der EU-Chemikalienstrategie, der Revision der EU-Industrieemissionsrichtlinie oder der Einf\u00fchrung eines Grenzausgleichsmechanismus. Ein Belastungsmoratorium und die L\u00f6sung der Energiekrise sollte innerhalb der Politik jetzt oberste Priorit\u00e4t bekommen.<\/p>\n von li. nach re.: Walter Vogg, Hauptgesch\u00e4ftsf\u00fchrer der Bayerischen Chemieverb\u00e4nde, Dr. Markus S\u00f6der, Bayerischer Ministerpr\u00e4sident und CSU-Parteivorsitzender, Dr. J\u00fcrgen Sans, Head of Innovation Management bei Alzchem<\/p><\/div>\nEnergiekrise stand im Fokus<\/strong><\/h5>\n
Neben der Strom- und Gasbremse braucht es auch eine B\u00fcrokratiebremse<\/strong><\/h5>\n
Transformation braucht Infrastruktur<\/strong><\/h5>\n