{"id":10275,"date":"2021-07-27T10:22:08","date_gmt":"2021-07-27T08:22:08","guid":{"rendered":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/?p=10275"},"modified":"2021-07-28T12:32:18","modified_gmt":"2021-07-28T10:32:18","slug":"loesungsindustrie-es-geht-um-die-nachhaltigkeit","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/loesungsindustrie-es-geht-um-die-nachhaltigkeit\/","title":{"rendered":"#L\u00f6sungsindustrie \u2013 es geht um die Nachhaltigkeit!"},"content":{"rendered":"

[vc_row][vc_column][vc_column_text]<\/p>\n

Haben Sie schon einmal dar\u00fcber nachgedacht, was Sie mit \u201eChemie\u201c assoziieren?<\/strong><\/h4>\n

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Die meisten Menschen im unmittelbaren Umfeld reagieren dann gerne einmal mit ihren mehr oder weniger guten Erfahrungen aus der Schulzeit. Andere haben vielleicht rauchende Schlote von gewaltigen Industriekomplexen vor dem Auge \u2013 andere wiederum Experimente mit viel Farbe, Knall und Rauch oder gar die (Aus-)Wirkung der alkoholischen G\u00e4rung \u00e0 la \u201eFeuerzangenbowle\u201c. Eher seltener bekommt man die Assoziation \u201eAlles ist Chemie!\u201c \u2013 oder wer es moderner mag \u201eKomisch, alles chemisch!\u201c \u2013 zu h\u00f6ren, die auf gleichnamige B\u00fccher referenzieren, welche (unter vielen anderen) die Relevanz der Chemie f\u00fcr unser allt\u00e4gliches Leben beschreiben.<\/p>\n

Eine aktuelle Studie des Rheingold-Instituts<\/a><\/strong><\/span> im Auftrag von VCI und IG BCE bringt dieses paradoxe Spannungsfeld beim Blick auf das \u00f6ffentliche Bild der Chemieindustrie eindrucksvoll auf den Punkt: Die Branche rangiert hier zwischen Teufelswerk und L\u00f6sungsindustrie.<\/p>\n

Bei dieser Ambivalenz spielen naturgem\u00e4\u00df viele Faktoren eine Rolle. Die obengenannte sehr lesenswerte Studie<\/a><\/span> bietet hier tiefgreifende Einblicke \u2013 und gibt dabei auch Impulse, wie ein solches Paradoxon m\u00f6glicherweise aufzul\u00f6sen ist. Denn einerseits wird die Heilsbringerseite viel leichter verdr\u00e4ngt. Andererseits es ist wichtiger denn je, dass \u201edie Chemie\u201c nicht nur als innovativer Probleml\u00f6ser verstanden wird \u2013 sondern eben auch Rahmenbedingungen vorfindet, um diese Innovationen hierzulande entwickeln und umsetzen zu k\u00f6nnen.[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_tta_accordion style=“modern“ color=“blue“ active_section=“12″ no_fill=“true“ collapsible_all=“true“ title=“DIE L\u00d6SUNGSKOMPETENZ DER CHEMIE IST F\u00dcR EINE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG MEHR DENN JE GEFRAGT.“][vc_tta_section tab_id=“1626794835796-6ecb63ef-b753″][vc_column_text]Die Chemie, die sich als Naturwissenschaft mit den Eigenschaften und der Umwandlung von Stoffen besch\u00e4ftigt, hat seit ihrer systematischen Erforschung und der Entwicklung einer eigenen Industrie \u2013 der chemisch-pharmazeutischen Industrie \u2013 immer wieder wichtige \u201eL\u00f6sungen\u201c f\u00fcr die Herausforderungen der menschlichen Zivilisation hervorgebracht. Sei es die k\u00fcnstliche D\u00fcngung Mitte des 19. Jahrhunderts, um Hungersn\u00f6te zu bek\u00e4mpfen, sei es Anfang des 20. Jahrhunderts die Entdeckung der Kunststoffe, um bislang ungeahnte werkstoffliche Dimensionen zu erschlie\u00dfen oder sei es die Entdeckung von Antibiotika und deren Einsatz zur Behandlung bakterieller Infektionen, um nur einige Beispiele zu nennen.<\/p>\n

Dabei soll auch nicht verschwiegen werden, dass manche L\u00f6sungen f\u00fcr Herausforderungen der Vergangenheit heute wieder zu neuen Herausforderungen f\u00fchren: \u00dcberd\u00fcngung und Gew\u00e4sserbelastung, Kunststoffe in der Umwelt, Antibiotika-Resistenzen \u2013 um im Bild der obigen Beispielreihe zu bleiben. Aber auch Klima- und Umweltschutz, Kreislaufwirtschaft und (gerade mit Blick auf die Erfahrungen der Corona-Pandemie) Gesundheitsschutz \u2013 kurzum der Weg hin zu einer nachhaltigen Entwicklung der menschlichen Zivilisation \u2013 schaffen gigantische Herausforderungen, die ohne die \u201eKunst des Stoffwandelns\u201c, ohne die Chemie als Wissenschaft und Industrie gleicherma\u00dfen nicht zu bew\u00e4ltigen sind.<\/p>\n

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 [\/vc_column_text][\/vc_tta_section][\/vc_tta_accordion][vc_tta_accordion style=“modern“ color=“blue“ active_section=“12″ collapsible_all=“true“ title=“KLIMASCHUTZ IST CHEMIEKOMPETENZ \u2013 HIER WIRD SOGAR CO2 WIEDER ZUM ROHSTOFF.“][vc_tta_section tab_id=“1626795591150-0e642bd0-5404″][vc_column_text]Betrachtet man den Klimaschutz, so wird deutlich, dass ohne die innovativen Produkte der chemischen Industrie dieser gar nicht m\u00f6glich ist.<\/p>\n

Das eing\u00e4ngigste Beispiel sind hier Solarzellen, die ohne \u201eSilizium in Reinstform\u201c nicht denkbar w\u00e4ren. Ganz nebenbei bemerkt: Silizium ist auch der Rohstoff zur Herstellung von Computerchips, was ihn zum unentbehrlichen Treiber der Digitalisierung macht.<\/p>\n

Aber auch ein Windrad, das \u2013 egal ob an Land oder auf See \u2013 tagt\u00e4glich der Witterung und Naturgewalten ausgesetzt ist, kann nicht ohne Chemieinnovation auskommen: von High-Tech-Werkstoffen f\u00fcr gleicherma\u00dfen stabile und flexible Rotorbl\u00e4tter bis hin zu Hochleistungsschmierstoffen oder sch\u00fctzenden Beschichtungssystemen.<\/p>\n

Bei der Wasserstoffwirtschaft steht mit der Spaltung von Wasser \u2013 oder auch bei anderen Erzeugungsarten \u2013 gar ein chemischer Prozess unmittelbar zu Beginn der Kette. Und die daf\u00fcr n\u00f6tigen Speziall\u00f6sungen wie hocheffiziente Elektrolyse- oder Brennstoffzellmembranen, u.a. aus Fluorpolymeren, liefert die chemische Industrie ebenfalls zu. Nat\u00fcrlich ist die Branche auch federf\u00fchrend bei der stofflichen Nutzung von Wasserstoff im Rahmen von sog. Power-to-X-Prozessen.<\/p>\n

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Dabei zeigt sich einmal mehr, dass das \u201eStoffwandeln\u201c der Schl\u00fcssel schlechthin ist \u2013 denn die Chemie ist als einzige Branche in der Lage, das Klimagas CO2<\/sub> auch als Rohstoff zu verwenden und daraus Werte zu schaffen \u2013 egal ob bei der Herstellung von \u201egr\u00fcnen Chemikalien\u201c wie z.B. Methanol, klimaneutralen Treibstoffen oder neuartigen Kunststoffen.<\/p>\n

Auch f\u00fcr die Mobilit\u00e4t der Zukunft sind Chemieprodukte nicht wegzudenken, was man schon heute u.a. an Batteriematerialien, Reifen mit geringem Rollwiderstand und Leichtbauinnovationen festmachen kann. Ebenso bleibt der Geb\u00e4udesektor nicht au\u00dfen vor, denn moderne D\u00e4mmstoffe, Dichtmassen und Spezialklebstoffe f\u00fcr isolierende Fensterverglasungen, immer effizientere LED-Technologien bis hin zum Waschmittel, das auch bei geringen Temperaturen eine hohe Reinigungsleistung erzielt, zahlen auf eine Verringerung der Emission von Klimagasen ein. So lie\u00dfe sich die Liste allein f\u00fcr den Bereich Klimaschutz<\/a> l<\/span>ange weiterf\u00fchren.[\/vc_column_text][\/vc_tta_section][\/vc_tta_accordion][vc_tta_accordion style=“modern“ color=“blue“ active_section=“12″ collapsible_all=“true“ title=“CHEMIE KANN KOHLENSTOFFKREISL\u00c4UFE SCHLIESSEN.“][vc_tta_section tab_id=“1626796589766-e4eedf6c-d932″][vc_column_text]Die Transformation hin zu einer Kreislaufwirtschaft mit weitestgehend geschlossenen Energie- und Materialkreisl\u00e4ufen ben\u00f6tigt innovative Ideen und Technologien des \u201eStoffwandelns\u201c. Am augenf\u00e4lligsten ist dies beim Thema \u201eKunststoffrecycling\u201c<\/a><\/span>.<\/p>\n

Der vielf\u00e4ltige Nutzen von Kunststoffen ist dabei unbestreitbar \u2013 egal ob Blutbeutel, Medizinprodukte (wie Herzkatheter oder Implantate), Lebensmittelverpackungen f\u00fcr Hygiene und Haltbarkeit, bei Bauprodukten (wie hochbest\u00e4ndigen Kunststoff-Rohren, Betonzus\u00e4tzen oder Kunststoffabdichtungen), um nur ein paar Beispiele zu nennen. Hier zeigt sich aber auch, dass es dringend neuer L\u00f6sungen bedarf, um kreislauff\u00e4hige Systeme zu entwickeln. Die Chemie ist hier stark engagiert. So wird durch Design-for-Recycling-Ans\u00e4tze schon beim Produkt-\/Werkstoffdesign die Recyclierbarkeit mitgedacht.<\/p>\n

Aber auch chemische Recyclingprozesse k\u00f6nnen \u2013 komplement\u00e4r zum mechanischen Recycling \u2013 eine neue stoffliche Verwertungsm\u00f6glichkeit f\u00fcr Abfallfraktionen schaffen, die bislang thermisch verwertet werden. Und nicht zuletzt ist auf das sukzessive Erschlie\u00dfen nachwachsender Rohstoffe als Basis f\u00fcr chemische Wertsch\u00f6pfung hinzuweisen (z.B. f\u00fcr biobasierte Kunststoffe).<\/p>\n

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 [\/vc_column_text][\/vc_tta_section][\/vc_tta_accordion][vc_tta_accordion style=“modern“ color=“blue“ active_section=“12″ collapsible_all=“true“ title=“CHEMIE- UND PHARMAINNOVATIONEN MARKIEREN DIE MEILENSTEINE AUS DER CORONA-PANDEMIE.“][vc_tta_section tab_id=“1626797756001-230dfd71-245f“][vc_column_text]Mit Blick auf die Corona-Pandemie ist der Wert einer vitalen chemisch-pharmazeutischen Industrie besonders deutlich geworden. Von der Verf\u00fcgbarkeit von Desinfektionsmitteln oder Masken, der Entwicklung von Testm\u00f6glichkeiten f\u00fcr mehr Sicherheit im Alltag bis hin zu Medikamenten und dem Impfstoff in Rekordzeit (egal ob vektorbasiert oder mit der neuen mRNA-Technologie): Es sind Chemie- und Pharmainnovationen, die die Meilensteine auf einem hoffentlich baldigen Weg aus der Corona-Krise markieren und Hoffnung auf eine neue Normalit\u00e4t geben. Dabei ist nat\u00fcrlich auch die Corona-Pandemie nur ein kleiner Teil dessen, worin die Branche im Gesundheitsschutz t\u00e4tig<\/a><\/span> ist \u2013 von der Arzneimittelforschung, neuen Therapiem\u00f6glichkeiten, Medizinprodukteentwicklung etc. wird auch weiterhin viel zu h\u00f6ren sein.<\/p>\n

\"\"\"\"\"\"\"\"[\/vc_column_text][\/vc_tta_section][\/vc_tta_accordion][vc_tta_accordion style=“modern“ color=“blue“ active_section=“12″ collapsible_all=“true“ title=“DIE #L\u00d6SUNGSINDUSTRIE CHEMIE UND PHARMA STEHT VOR GROSSEN HERAUSFORDERUNGEN.“][vc_tta_section tab_id=“1626797894114-bf5bc720-afbd“][vc_column_text]An dieser Stelle lie\u00dfen sich noch viele weitere Bereiche aufz\u00e4hlen, in denen die chemisch-pharmazeutische Industrie wichtige Basisinnovationen f\u00fcr eine nachhaltige Entwicklung liefert oder in der Zukunft liefern kann.<\/p>\n

Es stellt sich allerdings die Frage, warum die \u201eKunst des Stoffwandelns\u201c eine so herausragende Rolle in dem Geflecht der industriellen Wertsch\u00f6pfung einnimmt. Der Grund ist, dass Chemie und Pharma vielfach mit (energieintensiven) Grundstoffen am Beginn solcher Wertsch\u00f6pfungsketten (z.B. Polysilizium) stehen oder in sp\u00e4teren Veredelungsstufen (z.B. Beschichtung von Windr\u00e4dern) zentrale L\u00f6sungsbausteine zuliefern. Wie bei einem Baum versorgt die Chemie als \u201eWurzel\u201c und \u201eGef\u00e4\u00df\u201c unterschiedliche Wertsch\u00f6pfungsketten \u2013 Stamm, \u00c4ste, Bl\u00e4tter \u2013 mit Innovationen, damit sich diese (weiter)entwickeln k\u00f6nnen. Deshalb sieht sich die Branche auch als #L\u00f6sungsindustrie<\/a><\/strong>.<\/span><\/p>\n

Neben dem volkswirtschaftlichen Beitrag und der stetigen Herausforderung, Innovationen f\u00fcr nachhaltige Entwicklung zu generieren, steht die Chemie- und Pharmabranche hierzulande aber selbst vor gro\u00dfen Herausforderungen. Denn die anstehenden Transformationen hin zu Klimaneutralit\u00e4t und Kreislaufwirtschaft muss auch die Branche f\u00fcr sich selbst meistern. Das bedeutet u.a., klimaneutrale Produktion auf Basis von erneuerbaren Energiequellen aufzubauen und v\u00f6llig neue Prozesse zu entwickeln. Und das Ganze muss, um Verlagerungseffekte in Regionen mit weniger ambitionierten Klima- und Umweltschutzvorgaben zu verhindern, im internationalen Wettbewerb gelingen.<\/p>\n

Um hierf\u00fcr ein fruchtbares Umfeld zu schaffen, bedarf es dringend der richtigen Rahmenbedingungen, die in weiten Teilen leider nicht im Ansatz zu erkennen sind oder durch dirigistische Interventionen eher verschlechtert werden. Ein besonders relevanter Baustein ist hierbei die Energiepolitik \u2013 hier fehlen weiterhin Antworten auf die zentrale Frage: Woher und in welcher Form kommt gr\u00fcne Energie zu wettbewerbsf\u00e4higen Preisen nach Deutschland? F\u00fcr energieintensive Branchen wie die Chemie ist diese Frage essentiell \u2013 weder der Green Deal der EU noch nationale Klimaschutzbestrebungen geben hier belastbare Antworten; vielmehr setzen sie nur immer sch\u00e4rfere Zielvorgaben. Und das Ambitionsniveau wird auch in anderen Bereichen immer weiter nach oben geschraubt, wie z.B. in der Chemikalienstrategie f\u00fcr Nachhaltigkeit, die in der jetzigen Form die Zahl verf\u00fcgbarer Chemikalien in der EU (und deren Anwendungen) drastisch verringern k\u00f6nnte und diese dem europ\u00e4ischen \u201eIndustrie-Wertsch\u00f6pfungsbaum\u201c damit entzieht.<\/p>\n

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Und trotz der munteren Versch\u00e4rfung von Zielvorgaben fehlen derzeit jegliche Impulse, die eine beschleunigte Umsetzung m\u00f6glich machen. So ist nicht in Sicht, dass die viel zu langsamen Planungs- und Genehmigungsprozesse von Industrieanlagen und Infrastrukturvorhaben signifikant beschleunigt werden \u2013 obwohl die Zeit ja dr\u00e4ngt. Stattdessen reihen sich weitere b\u00fcrokratische Vorhaben mit exponentiellem Erf\u00fcllungsaufwand aneinander \u2013 vom EU-Null-Schadstoff-Aktionsplan f\u00fcr Luft, Wasser und Boden \u00fcber Sustainable Finance bis hin zum Lieferkettengesetz, um nur einige Beispiele zu nennen.[\/vc_column_text][\/vc_tta_section][\/vc_tta_accordion][vc_tta_accordion style=“modern“ color=“blue“ active_section=“12″ collapsible_all=“true“ title=“TRANSFORMATION ODER TRANSLATION \u2013 INDUSTRIEPOLITIK ENTSCHEIDET, OB NACHHALTIGKEIT GELINGT.“][vc_tta_section tab_id=“1626798015622-2e35e03a-3891″][vc_column_text]Mit Blick auf die kommenden Jahre stehen wir daher vor einer entscheidenden Weggabelung. Gelingt es nicht, vom Pfad einer staatlichen Regulierungswut hin zu einer Erm\u00f6glichungskultur zur\u00fcckzufinden, laufen wir Gefahr, keine \u00f6kologische Transformation zu bestreiten, sondern eine Translation von Industrieproduktion aus Deutschland und der EU heraus zu bef\u00f6rdern. Und das mit weitreichenden Folgen f\u00fcr industrielle Wertsch\u00f6pfung.<\/p>\n

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Wie bei einem Baum versorgt die Chemie als \u201eWurzel\u201c und \u201eGef\u00e4\u00df\u201c unterschiedliche Wertsch\u00f6pfungsketten \u2013 Stamm, \u00c4ste, Bl\u00e4tter \u2013 mit Innovationen, damit sich diese (weiter)entwickeln k\u00f6nnen.<\/p><\/div>\n

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Um im Bild zu bleiben: Ganze \u00c4ste des Baumes k\u00f6nnten absterben, wenn Teile der Wurzel rausgerissen werden.<\/p>\n

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Deshalb braucht es eine Renaissance der Industriepolitik, die den n\u00f6tigen Rahmen und Leitplanken f\u00fcr die technologieneutrale und marktgetriebene Entwicklung von nachhaltigen Innovationen und eine erfolgreiche heimische Industrieproduktion gew\u00e4hrleistet \u2013 in unserem Jahresbericht<\/a><\/strong><\/span> greifen wir hierf\u00fcr einige Impulse auf. Denn Chemie und Pharma m\u00f6chten auch in Zukunft als #L\u00f6sungsindustrie<\/a><\/strong><\/span> ihren Beitrag leisten, um die gesellschaftlichen Herausforderungen zu meistern \u2013 man muss sie aber auch lassen![\/vc_column_text][\/vc_tta_section][\/vc_tta_accordion][\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]<\/p>\n

Dieses sowie weitere interessante Themen finden Sie in unserem aktuellen Jahresbericht.<\/strong><\/h4>\n

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Bildnachweis: Coverbild – Jahresbericht, Fotos – istock-Account der Bayerischen Chemieverb\u00e4nde (die Einzelnachweise\/Nummern) k\u00f6nnen bei Bedarf erfragt werden <\/em>[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row]<\/p>\n<\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

[vc_row][vc_column][vc_column_text] Haben Sie schon einmal dar\u00fcber nachgedacht, was Sie mit \u201eChemie\u201c assoziieren?           Die meisten Menschen im unmittelbaren Umfeld reagieren dann gerne [\u2026]<\/span><\/p>\n","protected":false},"author":8,"featured_media":10301,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"ngg_post_thumbnail":0,"footnotes":""},"categories":[1112,609,995,86,45,709],"tags":[306,611,557,1048,75,1035,1090,625,1104,283,698,974,1077,1013,926],"class_list":["post-10275","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-1112","category-energiepolitik","category-klimapolitik","category-nachhaltigkeit","category-presse","category-umweltpolitik","tag-buerokratieabbau","tag-chemie","tag-chemisch-pharmazeutische-industrie","tag-corona","tag-energiewende","tag-erneuerbaren-energien","tag-forschung-und-innovation","tag-gesundheit","tag-green-deal","tag-klimaschutz","tag-kreislaufwirtschaft","tag-loesungsindustrie","tag-pharma","tag-ressourcenschonung","tag-umwelt-und-klimaschutz"],"acf":[],"yoast_head":"\nResponsible-Care-Landeswettbewerb 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