{"id":10122,"date":"2021-06-09T13:30:06","date_gmt":"2021-06-09T11:30:06","guid":{"rendered":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/?p=10122"},"modified":"2021-06-10T14:42:27","modified_gmt":"2021-06-10T12:42:27","slug":"vci-quartalsbericht-12021-hoffnungsvoller-jahresauftakt","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.bayerische-chemieverbaende.de\/vci-quartalsbericht-12021-hoffnungsvoller-jahresauftakt\/","title":{"rendered":"VCI-Quartalsbericht 1\/2021: Hoffnungsvoller Jahresauftakt"},"content":{"rendered":"
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Hoffnungsvoller Jahresauftakt<\/p>\n
Die chemisch-pharmazeutische Industrie ist positiv ins Jahr 2021 gestartet. Das geht aus dem aktuellen Quartalsbericht hervor, den der Verband der Chemischen Industrie (VCI) ver\u00f6ffentlicht hat. Demnach blieb der erwartete konjunkturelle D\u00e4mpfer f\u00fcr Deutschlands drittgr\u00f6\u00dfte Industriebranche aus. Produktion und Umsatz setzten ihren Aufw\u00e4rtstrend fort und lagen wieder \u00fcber Vorkrisenniveau. Die Pharmaproduktion nahm in den ersten drei Monaten des Jahres deutlich Fahrt auf. Dagegen bremsten Lieferschwierigkeiten bei Vorprodukten die Herstellung chemischer Erzeugnisse leicht. Insgesamt stieg die Auslastung der Anlagen gegen\u00fcber dem vierten Quartal 2020 merklich und erreichte einen Wert oberhalb des Normalbereichs.<\/p>\n
Die weltweite Industriekonjunktur erholte sich von Januar bis M\u00e4rz und stimulierte so die Nachfrage nach Chemieprodukten aus Deutschland. Insbesondere die Gesch\u00e4fte mit Kunden in der EU liefen gut. Der Absatz \u00fcbertraf hier erstmals wieder das Niveau von vor der Coronakrise. Die Nachfrage nach Chemieprodukten aus Asien nahm ebenfalls zu. Auch im Inlandsgesch\u00e4ft erh\u00f6hte sich der Umsatz dank kr\u00e4ftig steigender Preise deutlich gegen\u00fcber dem Vorquartal.<\/p>\n
VCI-Pr\u00e4sident Christian Kullmann<\/strong> sagt zur Lage der Branche: \u201eDie ersten Monate machen Hoffnung auf ein gutes Chemiejahr. Die Nachfrage nach Chemikalien und Pharmazeutika nimmt zu. Die Aussichten sind aber nicht ungetr\u00fcbt. Sorgen bereiten zurzeit Engp\u00e4sse bei Materialien und Vorprodukten. Sie beeintr\u00e4chtigen mittlerweile bei jedem zweiten Unternehmen die Betriebsabl\u00e4ufe. Die Situation sollte sich aber im Verlauf des Jahres wieder entspannen.\u201c<\/p>\n Nach dem guten Jahresauftakt geht der VCI f\u00fcr 2021 von einem Wachstum der Chemieproduktion um 4,5 Prozent aus. Da auch die Preise voraussichtlich um 3,5 Prozent steigen, wird der Branchenumsatz um 8,0 Prozent auf rund 206 Milliarden Euro zulegen.<\/p>\n Die Chemie- und Pharmaproduktion in Deutschland stieg im ersten Quartal um 1,1 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr legte die Produktion um 0,8 Prozent zu. Die Kapazit\u00e4tsauslastung der Branche stieg \u00fcber den Normalbereich hinaus auf 86,5 Prozent.<\/p>\n Die Chemikalienpreise haben ihren Erholungskurs im ersten Quartal beschleunigt fortgesetzt. Chemieprodukte kosteten 2,2 Prozent mehr als im Vorquartal und 0,3 Prozent mehr als im Vorjahr.<\/p>\n Der Umsatz der chemisch-pharmazeutischen Industrie stieg von Januar bis M\u00e4rz gegen\u00fcber Vorquartal um 3,6 Prozent auf 51,3 Milliarden Euro. Das Vorjahr wurde um 1,1 Prozent \u00fcbertroffen.<\/p>\n Die Zahl der Arbeitspl\u00e4tze in der Branche ist im ersten Quartal 2021 stabil geblieben. Die Chemie- und Pharmaunternehmen besch\u00e4ftigen derzeit 464.400 Menschen.<\/p>\n <\/p>\nPrognose<\/strong><\/h5>\n
Produktion<\/strong><\/h5>\n
Erzeugerpreise<\/strong><\/h5>\n
Umsatz<\/strong><\/h5>\n
Besch\u00e4ftigung<\/strong><\/h5>\n
Hinweis<\/strong><\/h2>\n