Bayerische Chemieverbände – Neuer Vorstand im Rahmen der virtuellen Mitgliederversammlung gewählt
21. Juli 2021#Lösungsindustrie – es geht um die Nachhaltigkeit!
27. Juli 2021RC-Wettbewerb 2021: Bayerischer Sieger ist die AlzChem!
And the winner is…
Die AlzChem geht als Siegerin aus dem Responsible-Care-Wettbewerb 2021 in Bayern hervor.
Das beste Mittelstandsprojekt liefert die Firma DELO, Gewinner in der Kategorie Digitalisierung ist die Linde Gas.
Freiwillig mehr tun bei Umweltschutz, Sicherheit und Gesundheit, als es Gesetze vorschreiben! Das dokumentiert die Chemie mit ihrer weltweit einzigartigen Initiative Responsible Care – in Deutschland schon seit 30 Jahren.
Das Motto des Wettbewerbs 2021 hätte angesichts der auch jüngst wieder intensiv geführten Debatte zu Umwelt- und Klimaschutz nicht treffender sein können. Es lautete:
„Unser Beitrag zum Klimaschutz“
Dass das Thema Klimaschutz einen sehr hohen Stellenwert in der Branche hat und die chemisch-pharmazeutische Industrie willens und bereit dazu ist hierbei ihren Beitrag zu leisten – und nicht erst seit heute – wird u.a. daran deutlich, dass vierzehn Mitgliedsunternehmen aus Bayern mit 18 (!!!) Projekten am RC-Wettbewerb teilgenommen haben – ein neuer Rekord auf Landesebene.
Herzlichen Glückwunsch an:
AlzChem Group AG, BASF Personal Care and Nutrition GmbH, Bionorica SE, CABB Group GmbH, Deifel GmbH & Co. KG Buntfarbenfabrik, DELO Industrie Klebstoffe GmbH & Co. KGaA, Gunvor Raffinerie Ingolstadt, Linde Gas Produktionsgesellschaft mbH & Co. KG, MSD Sharp & Dohme GmbH, OMV Deutschland GmbH, Roche Diagnostics GmbH, SystemKosmetik Produktionsgesellschaft für kosmetische Erzeugnisse mbH, TUNAP GmbH & Co. KG und WACKER Chemie AG
zu den herausragenden Projekten und herzlichen Dank für die Teilnahme am diesjährigen Wettbewerb!
Ein Potpourri an innovativen und vorbildlichen Ideen!
Alle Wettbewerbsbeiträge wurden durch eine unabhängige Jury objektiv und fachkundig bewertet
Aufgrund der Corona-Pandemie kam die unabhängige Fachjury im Mai 202 virtuell zusammen und hat alle Projekte als vorbildliche Beiträge zum verantwortungsbewussten Handeln der Branche gelobt.
Die Jury war beeindruckt von der Vielzahl und der Bandbreite der eingereichten Projekte – von der Sprühdosenkappe bis zum GuD-Kraftwerk. Die Projekte sind ein Beleg dafür, dass es viele Potentiale und Ideen gibt, mit großer Wirkbreite beim Klimaschutz weiter voranzuschreiten – innerhalb und außerhalb der Branche.
In diesem Jahr setzte sich die Jury zusammen aus:
Frau Sabrina Schröpfer, Referentin für Umweltpolitik, an der IHK für München und Oberbayern,
Herr Edmund Langer, Geschäftsführer von C.A.R.M.E.N. e.V. (Cent-rale Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk e.V.) und
Frau Prof. Dr. Annette Menzel, Professorin für Ökoklimatologie an der TU München.
Die Jury hat es sich nicht leicht gemacht und lange die verschiedenen positiven Aspekte aller Projekte diskutiert, bis sie sich auf einen Gesamt-Sieger sowie die Gewinner in den Kategorien „Mittelstand“ und „Digitalisierung“ festlegen konnten. Egal ob im Bereich Energieeffizienz und Wärme-/Kälte-Management – mit entsprechend großem Hebel –, bei Verpackung und Transport oder über die Lösungen für andere Branchen: Die Qualität der Projekte hat die Jury voll überzeugt.
Bayerischer Gesamt-Sieger - AlzChem Group AG
Vermeidung klimaschädlicher Methan-Emissionen aus der Wirtschaftsdüngerlagerung durch Zugabe eines Kalkstickstoff-basierten Additivs (Eminex®)
AlzChem hat auf Basis von Kalkstickstoff ein Additiv (Eminex®) für Wirtschaftsdünger entwickelt, welches über Monate die Methanogenese unterdrückt und so die Methan-Emissionen bei der Güllelagerung um über 90 % reduziert. Die Einsparung an CO2-Äquivalenten liegt dabei um ein Vielfaches höher als der CO2-Ausstoß, der bei der Herstellung des Additivs anfällt.
Eine herausragende Entwicklung, die den Klimaschutz fest im Fokus hat. Das schnell und effizient implementierbare Verfahren hat sehr großes Potential für eine signifikante Reduktion von Methanemissionen in der Landwirtschaft.
Sieger "Bestes Mittelstandsprojekt" - DELO Industrie Klebstoffe GmbH & Co. KGaA
CO2-Einsparung mit Thermo-Versandcontainern
Seit 2018 setzt DELO zunehmend auf Versandcontainer, die nach dem Thermoskannen-Prinzip funktionieren. Sie bestehen u.a. aus Glasfaserverbund und Vakuum-Paneelen und können über Jahre verwendet werden. Dank ihrer High-Performance-Isolierung genügt im Vergleich zu Styroporboxen eine deutlich geringere Kühlleistung, weshalb statt Trockeneis auch wiederverwendbare Kühlakkus zum Einsatz kommen. Zudem wird das Frachtgewicht massiv reduziert. Mehr als 3.200 Tonnen CO2 und 6.000 Styroporboxen konnte DELO so bereits einsparen.
Eine tolle Mehrweg-Verpackungsinnovation für Kühltransporte – ein echter Gewinn für Klimaschutz und Ressourcenschonung im Frachtverkehr mit großem Vorbildcharakter.
Sieger "Bestes Digitalisierungsprojekt" - Linde Gas Produktionsgesellschaft mbH & Co. KG
DriverCompanion (App)
Durch die „Linde DriverCompanion App“ (seit 17.02.2020 im Einsatz) kann das Fahrpersonal selber die zurückgelegten Touren tracken und mit Hilfe von in der App zugrunde liegenden Parametern das eigene Fahrverhalten optimieren unter Berücksichtigung individueller, externer Faktoren wie z.B. Stadtverkehr. Dies führt nachweislich zur Einsparung von Diesel und einer Reduktion von CO2.
Eine clevere digitale Lösung für Klimaschutz und Ressourcenschonung im Lastverkehr – absolut nachahmenswert!
BASF Personal Care and Nutrition GmbH
Energieeffizienter Betrieb von Sprühtrocknungsanlagen
Der BASF gelang es, den Sprühtrocknungsprozess mit optimierten Sprühemulsionen zu gestalten. Durch die Steigerung des Trockensubstanzanteils in den Sprühemulsionen und der Verringerung des Wassergehaltes konnte nicht nur der spezifische Energieeinsatz des Trocknungsprozesses deutlich verbessert werden, sondern auch die Kapazität der Anlage gesteigert werden.
Ein tolles Beispiel, wie intelligentes Prozessdesign zu einem Mehr an Klimaschutz führt!
Bionorica SE
Gewinnung von Bio-Humus aus Pflanzenresten, die bei der Herstellung von Naturarzneimitteln entstehen
Bionorica hat ein nachhaltiges Verwertungskonzept für die weitestgehend ungenutzten Pflanzenreste aus der Extraktion etabliert. Zusätzlich können hierbei die aus Zellulose, Perlite und Kieselgur bestehenden Filtrationsmatten gemeinsam mit den Pflanzenresten vollständig kompostiert werden.
Das Projekt demonstriert, wie durch die Verwendung von leicht verwertbaren Prozesshilfsmitteln und das Zusammenwirken lokaler Akteure Kreisläufe geschlossen werden können.
CABB Group GmbH
Energieeffizienter Betrieb von Destillationskolonnen durch präzisere Betriebsanalytik
CABB entwickelte eine Methode zur Analyse von Essigsäure im Spurenbereich. So konnte auf eine Fahrweise umgestiegen werden, die es erlaubt, immer nur exakt so viel Dampf in die Kolonne zu speisen, wie zum Erhalt der Qualität des Produktes notwendig ist.
Analytik schafft Klimaschutz – eine starke Demonstration, wie gute Prozesskenntnis zu nachhaltigeren Produktionsverfahren führt.
CABB Group GmbH
Umrüstung der Elektrolysezellen auf neueste Zellengeneration
CABB setzt bei der Chloralkalielektrolyse eine neue Zellentechnologie ein, die eine abstandslose Positionierung der Membran zwischen den Elektroden ermöglicht („Zero-gap-Technologie“). Dies führt zu einer Erhöhung der Stromdichten zwischen den Elektroden und somit zu einer geringeren, benötigten, elektrischen Spannung in der Elektrolyse.
Ein schönes Beispiel, wie durch innovative Modernisierungsinvestitionen große Hebel beim Klimaschutz bewegt werden können.
Deifel GmbH & Co. KG Buntfarbenfabrik
Deifel4Climate
Zum 100-jährigen Firmenjubiläum im November 2021 will Deifel vollkommen klimaneutral sein. Dazu wurden eine Reihe von Einzelmaßnahmen und Prozessänderungen angestoßen wodurch die CO2-Bilanz des Unternehmens bereits erheblich verbessert wurde. Neben dem Einkauf von 100% Öko-Strom wurde zuletzt noch eine Solaranlage für den Eigenverbrauch installiert. CO2-Emissionen die aktuell noch nicht vermeidbar sind werden durch die Unterstützung ausgewählter Klimaschutzprojekte kompensiert.
Das Projekt überzeugt durch einen vorbildlichen Ansatz für Klimaschutz, der alle Bereiche des Unternehmens umfasst – authentisch und ambitioniert.
Gunvor Raffinerie Ingolstadt
Fernwärmeverbund Ingolstadt – Abwärme aus einer Raffinerie für die Reduzierung der CO2-Emissionen der Region
Gunvor betreibt eine Abwärmeauskopplung der Raffinerie Ingolstadt ins Fernwärmenetz der Stadtwerke Ingolstadt. Hierbei erfolgt eine Nutzung der für die Raffinerie nicht mehr nutzbaren Wärme im Netz der Stadtwerke. Dies führt zu einer Reduzierung der konventionellen fossilen Wärmeerzeugung durch die Stadtwerke Ingolstadt. Gunvor leistet somit einen wertvollen ökologischen Beitrag für die Region.
Gemeinsam in der Region, Hand in Hand für mehr Klimaschutz – eine tolle Kooperation mit großem Vorbildcharakter und Treibhausgas-Minderungseffekt.
Linde Gas Produktionsgesellschaft mbH & Co. KG
Einsatz von Gasen zur Einsparung von Ressourcen in Gewächshäusern
Durch den Einsatz des BANARG®-Gasgemisches (Zulassung für Tomaten seit 2020), welches Ethylen enthält, schont Linde Ressourcen. Ethylen ist ein Pflanzenhormon, welches das Pflanzenwachstum und die Reifung stimuliert. Somit lässt sich der Einsatz von unnötigen Chemikalien vermeiden und kann die optimale Steuerung des Reifeprozess ganz automatisch sichergestellt werden.
Ein innovativer Beitrag für eine nachhaltigere Lebensmittelproduktion und zur Verringerung von Ernteverlusten.
Linde Gas Produktionsgesellschaft mbH & Co. KG
Linde Green – Nachhaltige Luftgase aus 100% erneuerbaren Energien
Durch die Einführung der Linde Green Produktlinie, die mit 100% grünem Strom produziert wird, können die CO2-Emissionen am Produktionsstandort deutlich reduziert werden.
Die zweite Säule im Prozess bildet eine digitale Plattform (Eigenentwicklung, Digitalisierungsprojekt), die den Vermarktungsprozess unterstützt.
Die Produktion sowie die Plattform wurden hierfür durch den TÜV-Süd zertifiziert.
Ein nachahmenswertes Beispiel wie der Einsatz grüner Energie zu mehr Nachhaltigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette führt.
Unterbichler (100 % Tochter der Linde plc)
Abfüllung von Kohlendioxid in 425g-Druckzylinder für den Privatgebrauch in Wassersprudlern
Im eigenen Haushalt Trinkwasser zu sprudeln entlastet in vielerlei Hinsicht. Weniger PET gerät in Umlauf, geringere Transporte im privaten und industriellen Bereich. Unterbichler füllt mit seinem Partner große Mengen an Kohlendioxid für Sprudlergeräte (425g-Kohlendioxid-Zylinder) und trägt somit zur Vermeidung von ca. 1 Milliarde PET Flaschen/Jahr bei.
Ein Beispiel wie über Produktinnovationen der gesellschaftliche Carbon-Footprint verbessert werden kann.
MSD Sharp & Dohme GmbH
MSD Deutschland stellt als erstes Pharmaunternehmen in Deutschland Arzneimittelversand auf nachhaltiges Mehrwegsystem um
MSD Deutschland mit den Bereichen Human- und Tiermedizin hat als erstes Pharmaunternehmen in Deutschland ein Mehrwegsystem für den Arzneimittelversand eingeführt.
Dadurch werden rund 50% CO2 und knapp 800.000 Kartonagen pro Jahr eingespart. Das nachhaltige Verfahren lebt davon, dass die Mehrwegboxen möglichst schnell und ohne Verluste wieder in den Pfandkreislauf zurückfließen. Das System wurde gemeinsam mit Smart Container Loop GmbH und trans-o-flex entwickelt.
Der konsequente Mehrwegansatz vermeidet Verpackungsmüll und reduziert Klimagasemissionen – ein Projekt mit hohem Nachahmungspotential.
OMV Deutschland GmbH
IsoC4 Value Upgrade – Umweltfreundliches Verfahren zur Erzeugung von hochreinem Isobuten
Die OMV hat am Standort Burghausen die weltweit erste Anlage basierend auf einem neuen verfahrenstechnischen Prozess zur direkten Erzeugung von hochreinem Isobuten mit direkter Wärme-Integration in die bestehenden Anlagen realisiert.
Eine Wärmeübertragung von ca. 20 MW thermischer Leistung aus dem Kopfsystem einer bestehenden Kolonne dient als Wärmequelle für die neue nachgeschaltete Destillation. Dadurch können mehr als 80% des Wärmebedarfes des neuen Prozesses gedeckt und ca. 20.000 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden werden.
Das Projekt beschreibt eine echte Erfolgsstory, wie durch industrielle Kooperationen hochinnovative Prozessinnovationen entstehen, die Energieeffizienz und Klimaschutz ganz konkret und in großem Umfang voranbringen.
Roche Diagnostics GmbH
Steigerung der Energieeffizienz am Beispiel einer Absorptions-Wärmepumpe
2019 wurde zur Abdeckung des Kältebedarfes und zur besseren Ausnutzung der bestehenden Blockheizkraftwerk-Anlagen in den Sommermonaten eine Absorptionskältemaschine (AKM) installiert. Das Design der AKM wurde so gewählt, dass im Winter die Abwärme der Anlage an das Niedertemperatur-Heizsystem (NT) abgegeben wird. An kalten Tagen übersteigt die benötigte Leistung des NT die Kapazität der zur Verfügung stehenden Abwärme. Die AKM im Wärmepumpenbetrieb halbiert die jährlich zugeführte Dampfmenge. Dadurch werden Erdgas, CO2 und Energiekosten eingespart.
Mit einem intelligenten Projektbaustein zum Wärme-/Kältemanagement wird ein hocheffizientes und ausgefeiltes Standortkonzept weiter optimiert – Energieeffizienz at its best!
SystemKosmetik Produktionsgesellschaft für kosmetische Erzeugnisse mbH
Optimale Koppelung von BHKW und Adsorptionsanlage ermöglicht energieeffiziente Versorgung mit Wärme und Kälte
Durch die Koppelung des BHKW mit einer thermisch angetriebenen Adsorptionsanlage gelingt eine energieeffiziente Verknüpfung von Wärme- und Kältebedarf. Durch die optimierte Wärmeabnahme wird zusätzlich zur erhöhten Effizienz des BHKW eine ressourcenschonende Gewinnung von Kälte erreicht. Diese wird an verschiedenen Stellen im Unternehmen benötigt. Als nächster Schritt soll Kälte, als Abfallprodukt von Wärmecontainern, zur Kühlung benutzt werden.
Mit dem ganzheitlich durchdachten Konzept gelingt eine hocheffiziente und ressourcenschonende Optimierung von Wärme- und Kältegewinnung am Standort.
TUNAP GmbH & Co. KG
Substitution von Kunststoff durch Entwicklung einer Aerosolkappe aus Recyclingpapier
TUNAP hat eine Kappe für klassische Aerosoldosen entwickelt, die zu 100 % aus recyceltem Papier besteht. Die Entsorgung ist über den flächendeckend etablierten Sammelkreislauf für Papier möglich und so einer Mehrfachnutzung zuführbar. Außerdem verfügt das System gegenüber klassischen PE- oder PP-
Varianten über folgende Vorteile: Verringerter CO2-Fußabdruck, da nur sehr geringe thermische Prozesse erforderlich sind und das System (abgesehen von der Papieraufbereitung) keinen erhöhten Wasserbedarf hat – Die Herstellung beschränkt sich auf reines Sekundärmaterial.
Ein vorbildlicher Design-for-Sustainabilty-Ansatz für Verpackungsmaterialien zur Steigerung von Ressourceneffizienz und Klimaschutz.
WACKER Chemie AG
Erneuerung Gas- und Dampfturbinenkraftwerk im Werk Burghausen der WACKER Chemie
Im Werk Burghausen verfügt WACKER über ein Gas- und Dampfturbinen- (GuD-) Kraftwerk mit einer Gasturbine, einem Abhitzekessel und Dampfturbinen zur Stromerzeugung. Trotz ausreichend vorhandener Anlagenkapazität für die Wärmeerzeugung entschied sich WACKER für die Modernisierung der GuD-Anlage inkl. Beschaffung einer neuen Gasturbine. Im Vergleich zum Strom aus dem öffentlichen Stromnetz wurden dadurch 130.000 Tonnen CO2 eingespart. Die neue hoch-flexible Gasturbine kann zwischen 50 und 100 Prozent Nennlast betrieben werden. Dadurch sind weitere Wärmerückgewinnungsmaßnahmen bei WACKER möglich, ohne dass Dampfüberschüsse entstehen.
Das umfassende Modernisierungsprojekt ist ein starkes Statement für eine klimaschonende Energieversorgung von großen Industriestandorten, entlastet das öffentliche Stromnetz und ist Ausgangspunkt für weitere Energieeffizienzmaßnahmen – eine Win-Win-Win-Situation!
Alle Landessieger treten im Responsible-Care-Bundeswettbewerb gegeneinander an
Die Sieger auf Landesebene nehmen automatisch am Bundeswettbewerb teil. Daher treten die bayerischen Sieger treten nun mit ihren Projekten auf Bundesebene gegen die Siegerprojekte aus den anderen sieben VCI-Landesverbänden an. Die Bundessieger werden dann auf der VCI-Mitgliederversammlung am 03. September 2021 geehrt.
Wir wünschen dafür viel Erfolg und drücken bis dahin fest die Daumen.
Einen Flyer, mit einer Zusammenfassung aller Projekt, finden Sie hier!
Responsible Care ist ein Beitrag zur gemeinsamen Nachhaltigkeitsinitiative Chemie3 der drei Partner Verband der Chemischen Industrie e.V., IG Bergbau, Chemie, Energie und Bundesarbeitgeberverband Chemie e.V. Mit einer Teilnahme leistet jedes Unternehmen gleichzeitig einen Beitrag zu unserer Nachhaltigkeitsinitiative Chemie3.