Gemeinsam den Standort stärken
3. März 2015Chemie-Tarifabschluss 2015: Entgelterhöhung – Nach einem Leermonat 2,8 Prozent für 16 Monate
30. März 2015Internationaler Kongress Forum Life Science 2015
Neueste Erkenntnisse und Entwicklungen in den Biowissenschaften sowie ihre Umsetzung in innovative Technologien und neuartige Produkte in Bereichen wie Pharma, Ernährung und Chemie standen im Mittelpunkt des 9. Internationalen Kongress Forum Life Science am 11./12. März 2015 an der TU München in Garching. Neben der Präsentation und Demonstration von Geräten ging es in erster Linie wieder um die Teilnahme an Fachvorträgen, und den persönlichen Kontakt mit hochrangigen Experten.
Mit über 1.000 Teilnehmern aus 20 Ländern und über 100 Ausstellern erzielte der Kongress erneut eine beachtliche Resonanz und hat sich damit weiter als zentraler Treffpunkt und als Plattform für den Austausch von Informationen und den Aufbau branchenübergreifender Kontakte in den Life Sciences etabliert.
Über 80 Referenten aus 10 Ländern präsentierten aktuelle Trends, Strategien und neueste Forschungsergebnisse in den parallelen Vortragsreihen „Pharma Development“, „Food & Nutrition“ und „Industrial Biotechnology“.
Wie in den vergangenen Jahren, waren die Bayerischen Chemieverbände auch dieses Mal wieder als Partner des Kongresses mit einem Messestand vertreten, auf dem sich auch der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI), der Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (vfa) und das Chemie Cluster Bayern präsentierten. Der Messestand erwies sich wieder einmal als ein gut genutzter Ort der Kommunikation.
Erstmalig wurde in diesem Jahr im Rahmen der Plenarsitzung der von unserer Mitgliedsfirma Roche gestiftete und mit 50.000 Euro dotierte German Life Science Award verliehen. Die Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM) und Roche haben gemeinsam diese Auszeichnung für begabte Nachwuchsforscher ausgelobt. Die Preisträger 2015 sind: Dr. Irene Coin, für ihre Arbeiten zur Kartierung von GPCR-Proteinoberflächen mittels genetisch eingebauten Crosslinkern sowie PD Dr. Bernhard Renard, für die Entwicklung von schnellen und robusten Bioinformatikverfahren für Hochdurchsatzexperimente, zur Analyse komplexer biologischer Proben.